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Fotografische Biografie
[ Ausstellungen | Preise ] Schon als Kind habe ich mit der EXA meiner Eltern fotografiert, jedoch nicht intensiver als viele Gleichaltrige. Meine Interesse gehört vor allem der Astronomie. Später kaufte ich mir eine sowjetische Spiegelreflex-Kamera vom Typ Zenit B, die zwar sehr einfach ausgestattet war, allerdings die Verwendung von Praktika-Objektiven zuließ. Ich verwendete sie zunächst nur für Urlaubsfotos und Repros. Erst nach Beginn des Physik-Studiums in Jena begann ich, angeregt durch einen Kommilitonen, mich intensiver mit Fotografie zu beschäftigen. Ich kaufte mir 1978 ein Vergrößerungsgerät, begann meine Schwarz-Weiß-Filme selbst zu entwickeln und die Fotos zu vergrößern. Im gleichen Jahr trat ich dem » Jenaer Universitätsfotoclub UNIFOK bei. Dort habe ich sehr viel gelernt. Es wurde vor allem über die Gestaltung von Fotos diskutiert.
Obwohl ich hin und wieder auch Dias fotografiert habe, galt mein besonderes Interesse doch lange Zeit der Schwarz-Weiss-Fotografie. Hier konnte ich sowohl den Negativ- wie den Positiv-Prozeß selbst realisieren und damit in jeder Phase Einfluss auf das Bild nehmen. Meine Haupmotivgebiete waren Landschaften, Stukturen und Menschen im Raum.
Über die Wendezeit hinweg, von 1989 bis 90 absolvierte ich in Rudolstadt ein sog. "Spezialschule für Fotografie". Dabei ging es um Bildgestaltung und Kommunikation mit und in Bildern. Diese Ausbildung war sehr intensiv. Als Ergebnis entstanden eine theoretische Abschlußarbeit zum Thema "Die Änderung der Fotokultur im NEUEN DEUTSCHLAND vom September 1989 bis zum März 1990" und eine praktische unter dem Thema "Fotografien nach Motiven von Feininger". Darin habe ich mich fotografisch mit drei Thüringer Dorfkirchen (Gelmenroda, Niedergrunstädt und Eichelborn) auseinandergesetzt, die auch schon Lionel Feininger faszinierten. Diese Bildmappe wurde in Rudolstadt, Erfurt und Gera ausgestellt. Im Rahmen der Ausstellung "Bestechlich Objektivität", die die Geschichte der oben schon erwähnten Spezialschule für Fotografie aufarbeitete, waren einige Fotos auch zu den Internationalen Fototagen in Herten 1995 zu sehen.
Seit etwa 1998 beschäftigte ich mich auch mit der Bildbearbeitung von Digitalfotos, da ich dies als eine neue Möglichkeit im kreativen Umgang mit Fotografie ansah. Erstmals hatte ich hier die Möglichkeit, gezielt auf die Farben im Bild Einfluss zu nehmen. In meiner Personalausstellung im Nov./Dez. 2002 in Rudolstadt habe ich die Ergebnisse dieser Arbeit erstmals umfassend vorgestellt. Seit 2004 fotografiere ich ausschließlich digital - zuerst mit einer Konica-Minolta A2, dann mit einer SONY Alpha 330, dann mit einer SONY Alpha 57, einer SONY DSC-RX100M3 und jetzt mit einer SONY Alpha 6100.
Seit 1997 bin ich auch Vizepräsident der GfF. - Über Anliegen und Aktivität der Gesellschaft für Fotografie können Sie sich auf den entsprechenden Internet-Seiten informieren.
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